Die moderne Physik hat Anfang des 20. Jahrhundert das fixe Newtonsche Weltbild durch die Erkenntnisse der Relativitätstheorie und der Quantenphysik aufgehoben. Materie wird nicht mehr als statisch und passiv angesehen, sondern als dynamisch, aktives „Energieknäuel“, das sich in ständigem Wandel befindet.
Die traditionellen Konzepte von Zeit und Raum, von isolierten Objekten und von Ursache und Wirkung haben Ihre Bedeutung verloren.
In der modernen Physik ist das Universum ein dynamisch, unteilbares Ganzes, das immer auch den Beobachter essentiell mit einschließt.