Im Speisesaal wurde das Zentrum durch einen runden Holztresen mit Barhockern betont. Alle Betondeckenteile in hellem Eierschalen-Weiß entsprechen den Prinzipien der Harmonielehre, oben hell und offen (Himmel, Yang) und unten der dunkle und standsichere Fußboden (Yin). Die neuen runden Tische und die abgerundeten farbigen Akustikstellwände unterstützen die Harmonie und fördern die Möglichkeit zu mehr Intimität. Durch die neuen weißen Akustikpaneele an der Decke ist der Lärmpegel erheblich gesenkt worden, die Geräusche bleiben dort, wo sie entstehen.
Kunstobjekte und Vorhänge:
Das Gesamtkonzept versteht sich als moderne Umsetzung von Harmonieprinzipien, wie die musikalische Schwingungslehre sie seit alters her kennt. Hier nun ist eine erstmalige Übertragung dieser akustisch-musikalischen Prinzipien ins Visuelle unternommen worden.
Das Wandbild als Blickzentrum strahlt mit seinen 4 Grundformen, Oktave, Quinte, Quart und Terz, auf 5 Ebenen Dynamik und zugleich Harmonie aus. Eine lebendige Ruhe, die sich günstig auf die Mittagspause auswirkt. Das Mobile nimmt mit seinen spiralförmig angeordneten 9 Doppelelementen spielerisch Bezug zum Wandbild auf. Das Ganze wird durch die Farbmotive der transluzenten Flächenvorhänge zu einem räumlichen Klangbild komplettiert. Die Farbgebung orientiert sich an den Himmelsrichtungen und verändert sich nach Wetterlage und Tageszeit. Die Vorhänge lassen sich wie geschichtet übereinander schieben, so dass das Gesamtbild nach Bedarf verändert werden kann.
Die Kunstobjekte kommunizieren nicht nur unter einander, sondern nehmen auch Kontakt zu allen Elementen im Raum auf, so dass Raumbereiche dabei regelrecht aufgewertet werden, wie zum Beispiel die Emporen. Vor allem von der oberen Empore kann man das Zusammenspiel der Kunstobjekte mit den räumlichen Veränderungen von unterschiedlichen Blickrichtungen harmonisch auf sich wirken lassen.
Der Speisesaal hat damit eine feierliche Grundstimmung erhalten, die über die Mittagspause hinaus, die Attraktivität für festliche Veranstaltungen am Abend und am Wochenende steigert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel +49.761.502888 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Zum Projekt siehe auch Artikel:
"Feng Shui zur besseren Nahrungsaufnahme" in der Ausgabe August 2008 der MitarbeiterInnenzeitung "amPuls" des Universitätsklinikum Freiburg
Gestaltungskonzept: Atito Witt
Kunstobjekte: Martin Seliger und Jana Solovey
Möbel, Theke, Akustikstellwände: Vital-Office GmbH
Fotos: Lisa Heimgartner
Atito Lorenz Witt
Sautierstrasse 40
79104 Freiburg
Fon: +49 (DE) (0)761.502 888
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